Über Julia
Ich heisse Julia Haussener. Geboren und aufgewachsen bin ich in Bern (CH), wo ich auch das Gymnasium besuchte. Nach dem Abitur zog ich nach Rom und nahm 2000 die Ausbildung zur Gemälderestauratorin auf. Nach diesem Abschluss arbeitete ich als Restauratorin.
Nachträglich absolvierte ich mein Studium der klassischen und orientalischen Archäologie (Università «La Sapienza» Roma, scienze storiche ed archeologiche del mondo classico e orientale) und parallel arbeitete ich als Führerin in den Katakomben von Domitilla.
Es zog mich nach Studienabschluss nicht zurück in die Schweiz. Weil ich mich in diese einzigartige Stadt – und nein, nicht in einen Romeo – verliebte.
Ich bin seit 2017 staatlich geprüfte Stadtführerin, spezialisiert auf die Stadt Rom, das Latium und die Vatikanischen Museen. Während drei Jahren habe ich meinen kulturellen Horizont über Rom hinaus in einer anderen Kulturstadt erweitert: In Paris, wo ich zwischen 2012 und 2015 lebte.
In meinem Zweitberuf bin ich ausgebildete Tanzlehrerin. Ich biete Kurs in Silkdance an (Asiatisch-Orientalische Tanz Fusion) und leite Tanz- und Kultur-Retreats. Wenn ich nicht gerade als Stadtführerin oder Tanzlehrerin tätig bin, bin ich selbst auf Reisen. Ich fotografiere und male gerne oder treffe Freunde und die Familie, am liebsten auf einer der schönsten Piazze di Roma.
Ich lebe nun schon seit vielen Jahren in Rom und habe das Kolosseum in allen Farben und Schattierungen erlebt. Dennoch – all die antiken Monumente, die Plätze, Brunnen und Museen Roms, die unzähligen Kirchen mit ihren unverwechselbaren Kuppeln und kostbaren Kunstwerken, die römischen Sonnenuntergänge, das warme Licht, der Tiber – alles das verzaubert mich bis heute. Ganz zu schweigen von der römischen Küche: den Artischocken alla giudia, Puntarelle, Gricia, Carbonara…
Etwas von dieser Faszination und Zuneigung zu «meiner Stadt der Städte» möchte ich an Sie weitergeben. Und den Wunsch in Ihnen wachhalten, hierher zurückzukehren – und sei es nur, um noch eine Münze in den legendären Trevi-Brunnen zu werfen.
Es ist vielleicht gar kein Zufall, dass meine Eltern mir den Namen Julia gegeben haben. 😉